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So arbeiten wir
Unser pädagogisches Konzept

Die hier vorliegende Konzeption ist nicht aktuell, eine neue Version befindet sich gerade in der Überarbeitung. Vieles darin behält weiterhin seine Gültigkeit. Somit können wir Ihnen auch mit der "alten" Konzeption einen detaillierten Einblick in unseren Kindergarten, unsere pädagogischen Schwerpunkte, unser Verständnis für unseren Bildungs- und Betreuungsauftrag, Abläufe und Kooperationen geben.
Sobald die neue Konzeption vorliegt, werden wir diese hier selbstverständlich veröffentlichen.

Fühlen Sie sich jederzeit herzlich eingeladen mit uns in den Dialog zu treten, Wünsche, Anregungen und Verbesserungen anzubringen, sich einzubringen und den Kindergarten selbst zu erleben.

Wir freuen uns Ihre Kinder und Sie als Familien ein Stück auf ihrem
Weg zu begleiten!

Herzlichst,

Ihr Kath. Kindergarten Regenbogen

Unser Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot

Unser Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot spiegelt die Bedürfnisse der uns anvertrauten Kinder und ihrer Eltern wieder.
Es ist unsere Aufgabe, die Kinder pädagogisch zu begleiten und ganzheitlich zu fördern. Wir achten darauf, dass wir sowohl unserem Betreuungsauftrag gerecht werden, das heißt, soweit möglich passende und notwendig gewordene Betreuungszeiten anzubieten.
Andererseits kommt auch unser Bildungs- und Erziehungsauftrag nicht zu kurz. Wir fühlen uns verpflichtet, die Kinder angemessen zu unterstützen. Dabei orientieren wir uns am aktuellen Entwicklungsstand des Kindes, den Anforderungen der Gesellschaft und richten uns nach dem Orientierungsplan für Kindergärten in Baden Württemberg und dem Situationsansatz. Unser Profil zeichnet sich durch altersgemischte Gruppen, verlängerte Öffnungszeiten, Ganztagesbetreuung und einer Waldgruppe aus.

Jedes Kind ist ein Geschöpf Gottes

Wir begleiten und unterstützen die Kinder auf ihrem ganz individuellen Weg und wahren ihre unantastbare Würde. Allen Kindern, unabhängig von Nationalität, Religion und Weltanschauung gilt unsere besondere Zuwendung. Wir achten die kulturellen und religiösen Unterschiede. Gemeinsam mit den Kindern suchen wir nach Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten zwischen unseren christlichen Festen und den Festen anderer Kulturen und Religionen.

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Miteinander und Füreinander

Im Miteinander und Füreinander können die Kinder Toleranz und Verantwortungsgefühl sowie Regeln des Zusammenlebens kennen lernen und sich persönlich und sozial weiterentwickeln. Sie erleben die stärkende Kraft von Ritualen und Gebeten und lernen Werte schätzen. Die Kinder fühlen sich wohl und angenommen, sie kennen ihre Stärken, Schwächen und Vorlieben und gewinnen ein hohes Maß an Selbständigkeit und Selbstsicherheit. Sie erlangen die Fähigkeiten zur Kooperation und können sich aktiv und kreativ ins Spielgeschehen einbringen. Darüber hinaus lernen sie den Umgang mit Regeln und Konflikten. Das gibt ihnen Halt und Orientierung.

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Als katholischer Kindergarten ist es wichtig, dass die Kinder von Jesus und seiner Botschaft hören und auch über alltägliche Begegnungen im Miteinander und Füreinander Glauben erfahren. Zentrale Bedeutung hat die Vermittlung christlicher Grundwerte. Die Kinder hören Erzählungen aus der Bibel und erleben diese intensiv in Geschichten, Kreis-, Sing- und Rollenspielen. Durch das gemeinsame Erleben des Kirchenjahres lernen die Kinder bewusst den Sinn und die Bedeutung der kirchlichen Feste und Feiern (Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Advent, Weihnachten, Ostern, etc.) kennen.
Wir besuchen mit den Kindern die Kirche, gestalten und feiern gemeinsame Gottesdienste.

Räumlichkeiten zur Entwicklung

Unsere abwechslungsreiche Raumgestaltung sorgt für Sicherheit, Wohlbefinden und bietet ein vielfältiges Platzangebot, in dem sich die Kinder entsprechend ihrer Bedürfnisse entwickeln und entfalten können.

Die Strukturen und das Material der Räume sind vielfältig und regen zum freien Spielen, Entdecken und Lernen an. Sie ermöglichen unseren Mitarbeiterinnen individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder in der Gruppe einzugehen.

Wege des Lernens

Spielen ist eine elementare Form des Lernens - Bewegung der Motor zur Lernentwicklung. Unsere vielfältigen Angebote im Freispiel sowie unser Spiel-, Lern- und Materialangebot sind sorgfältig auf die Bedürfnisse der jeweiligen Altersstufe abgestimmt und bieten anregende Spiel- und Lernerfahrungen in allen Entwicklungsbereichen.

 

Darüber hinaus unterstützen wir die Kinder mit vorbereiteten Bildungsangeboten und Projekten in der Erforschung ihrer Lebenswelt und bereichern ihren Wissensstand. Bei Bedarf bieten wir den Kinder zusätzlich individuelle Förderangebote an.

 

Die kognitive und motorische Entwicklung des Kindes spricht alle Sinne an: Die Neugier wird geweckt, Fantasie angeregt und Kreativität gesteigert.


Die Kinder erlangen motorische Geschicklichkeit, körperliche Ausgeglichenheit und entdecken die Freude an der Bewegung. Sie erweitern ihre Denkstrukturen, Wissensstand als auch ihren Wortschatz und sprachliche Kompetenz.

Bildungsangebote

Wir bieten den Kindern regelmäßig und situativ gruppenintern oder gruppenübergreifend vielfältige Angebote aus folgenden Bildungsbereichen (in Anlehnung an den Orientierungsplan) an:

 

    • Miteinander leben – Religion, Glaube und Gemeinschaft

    • Naturtage – Natur und Schöpfung entdecken und wertschätzen.
      Lebensraumerfahrungen sammeln und Sicherheit im sozialen
      Umfeld erlangen.
   • Kreativangebote – malen, gestalten, formen

    • Büchertage – vorlesen, erzählen, zuhören

    • Turntage – bewegen und spielen

    • Forscherangebot – entdecken und experimentieren

    • Musikangebote – singen und musizieren

    • Koch- und Backtag – kochen, backen und gemeinsam essen


Die Kinder können bei den Angeboten selbst entscheiden, ob sie daran teilnehmen möchten.

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Nachhaltigkeit

Kinder im Kindergartenalter sind in einer besonders sensiblen Phase für ihr körperliche, kognitive, soziale und emotionale Entwicklung. Was sich Kinder an grundlegenden Fertigkeiten, Werthaltungen und Überzeugungen aneignen, ist prägend dafür, wie sie sich in ihrem weiteren Leben gegenüber ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen verhalten. In dieser Entwicklungsphase einen Zugang zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kindergarten anzubieten, kann Kinder zu nachhaltigem Handeln befähigen und für zukünftige Herausforderungen in einer globalen Welt stärken.

Als katholische Einrichtung schauen wir aus ethischen Gründen auf unsere Umwelt, auf unsere Schöpfung.

 

Kinder, die schon früh die Natur staunend wahrgenommen haben, werden im späteren Leben, diese Kostbarkeit besser wertschätzen können. ​

Der Wald bietet Kindern vielfältige Sinneseindrücke und Spielmöglichkeiten und fördert ihre Bewegung, soziale Interaktion sowie ihr Umweltbewusstsein. Ohne vorgefertigte Spielzeuge entwickeln sie eigene Spiele, erleben die Natur unmittelbar und lernen den Wald als lebendiges Ökosystem kennen. Die Bewegung im Wald stärkt ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten, ihr Gleichgewicht und ihre Gesundheit. Aktivitäten wie Klettern und Balancieren fördern ihre Geschicklichkeit, Koordination und Ausdauer. Die Natur spricht alle Sinne an und regt mit unebenen Böden den Gleichgewichtssinn an, während wechselnde Jahreszeiten ihre Entdeckerfreude wecken. Gespräche, z. B. am Lagerfeuer, unterstützen das Denken und Sprechen und bieten Raum für Konzentration und freies Ausdrücken. Durch Regeln und Absprachen in der Waldgruppe lernen die Kinder Selbstständigkeit, Rücksicht und Selbstvertrauen. Die Nutzung von Naturmaterialien inspiriert ihre Kreativität, wie etwa in der “Matschküche,” wo Erde und Wasser zu fantasievollen Gerichten verarbeitet werden. Der tägliche Kontakt zur Natur stärkt ihre Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber der Schöpfung. So erfahren sie direkt den Kreislauf des Lebens, von Wachstum bis Vergänglichkeit.

Der Wald
Die Natur als
Erfahrungs- und Lernort

Wir geben den Kinder die Möglichkeit, ihre Interessen in der Gemeinschaft - beispielsweise im Morgen- und Abschlusskreis - einzubringen und so den Alltag mitzugestalten.

 

Uns ist es wichtig, die Kinder am Geschehen teilhaben und mitwirken zu lassen. Die Kinder werden in den täglichen Ablauf so wie über weitere Aktionen an den Entscheidungen beteiligt und ernst genommen. Sie übernehmen in einer angemessenen Form Verantwortung und erfahren darüber hinaus Wertschätzung und Anerkennung.

 

Jedes Kind hat die Möglichkeit, seine Meinung, Wünsche, Bedürfnisse oder Kritik äußern zu dürfen. 

Mitwirken und Teilhaben am Geschehen

Nach einer Platzzusage durch die Leitung laden die jeweiligen Bezugserzieherinnen zu einem Erstgespräch in den Kindergarten ein.  In diesem Gespräch werden Eltern über alle relevanten Punkte zum Einstieg ihres Kindes in den Kindergarten informiert, wichtige Vertragsunterlagen besprochen und ausgehändigt, sowie Besonderheiten in Bezug auf das Kind festgehalten.

 

Zwei festgelegte Schnuppertage ermöglichen dem Kind, in Begleitung einer Bezugsperson, in entspannter Atmosphäre zum ersten Mal Kontakt in der Gruppe aufzunehmen.

 

Im Anschluss beginnt zum vereinbarten Termin die Eingewöhnungszeit. Diese Übergangssituation vom Elternhaus in den Kindergarten erfordert bei Kindern besondere Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Sie ist mit Erwartungen, Hoffnungen aber auch mit Befürchtungen verbunden. Mit einer sensiblen und individuellen Eingewöhnung in Absprache mit den Eltern, geben wir den Kindern von Anfang an Sicherheit und Orientierung und ermöglichen somit einen guten Start in die Kindergartenzeit.

 

In Absprache mit dem Kind, der Bezugsperson und der Erzieherin findet eine erste Trennung statt. Die Eingewöhnung richtet sich jedoch immer nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und wird selbstverständlich danach entsprechend ausgerichtet.​

Aufnahmeverfahren und Eingewöhnungszeit

Es ist uns wichtig, die Kinder auf ihrem Weg im Kindergarten bis hin zum Schulkind bewusst zu begleiten, zu fördern und vorzubereiten, und die Eltern hinsichtlich der Einschulungsfrage gezielt zu beraten. Erzieher, Eltern und Kooperationslehrer stehen im engen Dialog.

 

Unsere Vorschulkinder werden zu Beginn des Kindergartenjahres von der Kooperationslehrerin der Irisschule besucht. Ein vorbereitetes Bildungsangebot gibt dabei die Möglichkeit die Kinder in ihrer Entwicklung einzuschätzen.

An unseren „Großen-Nachmittagen“ im letzten Kindergartenjahr finden für die angehenden Schulkinder besondere Aktionen und Angebote statt, um ihre Schulbereitschaft weiter zu optimieren und einen bestmöglichen Übergang in die Schule zu ermöglichen. Sie werden zu Forscherdetektiven und erfahren in einer Kleingruppe in 45-60 Minuten altersgemäß und spielerisch den Zugang zu folgenden Schwerpunktthemen:

 

- sortieren
- klassifizieren
- Zahlen
- Formen und Geometrie
- Muster
- Gefühlswelt

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In dieser Zeit werden auch verschiedene Aktionen unternommen.

 

Der Besuch der Vorschulkinder in der Grundschule gewährt ihnen einen ersten Einblick in die Schule und schafft Vertrauen.

 

Ein besonderes Erlebnis für die „Großen“ ist sicherlich auch der Abschiedsgottesdienst und das Abschlussfest am Ende ihrer Kindergartenzeit.

Das letzte Kindergartenjahr

Mit einer ganzheitlich ausgerichteten Sprachbildung, fördern und begleiten wir die Sprachkompetenz der Kinder während der gesamten Kindergartenzeit..

 

Sprachförderung ist in den Kindergartenalltag integriert und mit dem Alltagsgeschehen gekoppelt.  

Sprachförderung

Inklusion bedeutet für uns, jedes einzelne Kind in seiner Lebenssituation, mit seinen eigenen Voraussetzungen und seinen individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen.

Auch Kinder mit einem besonderen Bedarf (Entwicklungsverzögerung oder Behinderung) gehören dazu und finden bei uns ihren Platz. Inklusionskräfte begleiten diese Kinder.

Wir sehen Inklusion als Bereicherung für alle.

Inklusion

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